Kunst gleicht dem Leben. Es ist ein Spiel, dass erst ernst genommen werden möchte,
und dann wieder vergessen werden möchte, ernst und wenn es zu ernst wird, wieder aufgegeben zu spielen, neu erfunden und neu interpretiert!
(Ich glaube, Wir erwachsenen Spielen hier viele Spiele, ernsthafte Spiele:
Verstecken, Fangalos, Blinde Kuh, Mensch, ärgere Dich nicht!, Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann, Topfschlagen, und und und)
Anhand von Kunst, kann man doch viel Lernen. Es ist nur sehr zeitaufwändig, und eben gerade an die Zeit darf man dabei nicht denken. Verfolgt man einen Zweck, hat man die Reise schon beendet. Eine Ziellose Reise wäre vorzuschlagen, denn wird ein Ziel angesteuert, sollte man doch, manchmal zur Seite blicken, aus diversen Gründen.
1980 wurde ich in der Kleinstadt Hof an der Saale geboren.
1999 begann ich mein Studium im Fachbereich Textildesign an der
Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH)
Fachbereich Angewandte Kunst Schneeberg.
2005 schloss ich mein Studium ab mit dem Titel Diplomdesignerin (FH).
Was ich vor allem aus meiner Studienzeit mitgenommen habe, ist das prozesshafte Arbeiten und somit auch das Wissen, dass
sich vieles entwickeln lässt mit dem nötigen Vertrauen.
2005-2006 setzte ich mich mit experimentellen Techniken des Porträts auseinander. Es
entstanden cirka 500 Arbeiten.
verstärktes intrinsisches Schreiben, erste Kinderbuchentwürfe
2006-2007 entwarf ich Seidenkissen, Kleider und Handpuppen und erweiterte meine textile
Arbeit auf die objekthafte Gestaltung.
7.1.2008 Berufung zur Künstlerin:
Dies war die entscheindende Wende meines Lebens. Mein Bewusstsein
veränderte sich und mein letzter Gedanke meines vorangegangenen Lebens
war: Gott kommt selbst!
Ich kniete mich, beugte langsam meinen Körper nach vorne, legte die Arme auf
den Boden und berührte mit meiner Zungenspitze den Boden.
Dann war es nicht mehr möglich zu sprechen und mein Bewusstsein
verschwand für 7 Tage. In dieser Zeit erlebte ich eine Vision.
Als mein Bewusstsein in verändertem Zustand wieder kam, sprach Gott zu mir:
Möchtest du mit mir auf Tournee gehen?
(Herkunft:
Ich lächelte in mich hinein und sagte: Au ja, das wird bestimmt spannend.
2008-2009 wollte ich Abstand vom Material Textil bekommen aus den Gründen, weil
die Arbeit mit Stoffen stehts mit viel Planung erfolgen muss, um eine professionelle Qualität zu erzielen und mir eine vollkommene Konzentration auf
den experimentellen Prozess mehr am Herzen liegt. So widmete ich mich verstärkt dem malen und dem Bereich der Keramik. Besonders geprägt hat mich die Praktikumszeit bei dem Keramikkünstler Axel Luther. Nach einer sehr harten Lebensphase konnte ich hier wieder
ein wenig Vertrauen in meine Fähigkeiten entwickeln und auch die
Fazination des Modellierens erleben.
Ebenfalls prägend war auch die Praktikumszeit in der Roten Katze, einem
Malatelier für Menschen mit Psychiatrieerfahrung.
In dieser Zeit wurde mir zunehmend bewusst, dass Kunst dem Menschen
dienen sollte. Und ich fing an zu ahnen welchens Heilungspotenzial die
Kunst bietet.
2009-2010 besuchte ich die staatliche Keramikschule in Landshut.
-2011 setzte ich mich intensiv mit der Keramik auseinander und vertiefte die intensive
Zeit in der Roten Katze, in der sich langsam mein Stil herauskristallisierte.
2012-2014 setzte ich mich mit Druckgrafik, und dem entwerfen
von Kunstgeschenkartikeln, wie Anhänger, Radierungen und Kunstbüchlein
auseinander.
Dies war auch die Zeit in der ich mit den ersten Versuchen begann meine Texte
zu illustrieren und für meine Bilder Worte zu finden.
Es entstanden über 40 verschiedene Radierungen und eine große Anzahl von
Texten mit sehr unterschiedliche Längen.
2015 begann ich mich immer stärker für das Heilungspotenzial der Gestaltung zu
interessieren und mich intensiver damit auseinanderzusetzen.
Beginn einer Ausbildung zur Kunsttherapeutin am Campus Naturalis in Leipzig
2016 Abschluss des Basisjahres zur integral-therapeutischen Kunstpädagogin
15.08. 2016 Katharsis während eines Selbsterfahrungskurses in der Gestalttherapie.
Vollständige Heilung vom Asperger Autismus (Ende Phase2)
2017 Abschluss zur Integraltherapeutischen Kunstpädagogin
Prägend war die intensive Auseinandersetzung mit Mythen, Symbolen und
grundlegenden Gesetzen unseres Kosmos, die oft auch symbolisch zu
seelischen Gesetzen stehen. Besonders interessant war mein Kontakt mit
C.G. Jung, Fritz Riemann und Joseph Campbell.
Ich konnte für mich herauskristallisieren, wieviel doch unser Schöpfer an
symbolischen Inhalten in unsere Erde mit ihre Strukturen legte.
Ich gewann einen viel tieferen Zugang zu meinem bildhaften Denken und
schriftlichen Sinnbildern und ein tiefes Staunen über die Schöpfung.
2018 Phase3
Buchprojekte
27.7.2018 Ich glaube an Jeschua und lehne jede Religion ab, denn Zugehörigkeit existiert nur in
Verbindung zu Ausgrenzung.
zwischen
2003-2008 fand eine Zwangsbehandlung durch die Psychiatrie statt. Man sedierte mich durch viel zu hohe Dosen an Psychopharmaka, fixierte mich, erniedrigte mich, beraubte mich meiner Freiheit, stigmatisierte mich, diagnostizierte mich als defizitär, mit Hirnschaden.
Diese Erfahrungen haben mich und meine Haltung stark geprägt. Hunderte von Arbeiten entstanden in der Psychiatrie, auch eine Vielzahl an Texten.
Unsere Gesellschaft und unser Menschenbild ist stark geprägt von der Ideologie der Psychiatrie.
Kann ein Blinder einen anderen Blinden führen? Werden sie nicht beide in die Grube fallen?
(Lukas 6:39)
Kein Diagnosensystem gemacht aus menschlichem Verstand ist in der Lage, das Leiden der Menschen zu beheben.
Werft all eure Hoffnung auf Christus. Er lässt das Herz erquicken. Er heilt, was zerbrochen ist. Er richtet auf, das Gekrümmte. Durch seinen Kreuzestod hat er uns die Liebe des Schöpfers offenbart. Der Weg nach Hause, dem Ort der Sehnsucht unserer Herzen ist frei, über das Kreuz dürfen wir herüberlaufen und Frieden, Freiheit, und Liebe erben und brauchen uns nie mehr zu ängstigen. Und wenn wir auch straucheln und fallen, wir können jeden Tag aufs Neue zurückkehren und die Liebe unseres Trösters empfangen.
Dank Jesu Christi geht es mir meistens sehr sehr gut heute. Die Tage des Zweifels und der Angst werden mit jedem Tag weniger in meinem Leben.
Ja, mein Herz ruft freudig ihm zu: Dir Nahe zu sein, das ist mein Glück!
Der ganz große Zauberer
Es gab einmal einen ganz großen Zauberer. Der war sehr alleine, denn er lebte in einem ganz großen Haus, ganz alleine.
Weil er ein so großer Zauberer war, konnte er sich alles zaubern, was ihm in den Sinn kam. Und weil er so alleine war zauberte er sich zuerst eine schwarze Katze und dann noch eine, dann noch eine Gelbe und eine Blaue und noch neun Rote.
Er zauberte Tiere und Pflanzen, Wasser, Feuer und Erde, tausend Schnecken und achtzig Wanzen, zwei Elefanten und fünf Pferde.
Und weil es mit der Zeit immer enger wurde, zauberte er sich ein Stückchen kleiner.
Er zauberte fünfzig Stühle und achtzig Tische, ließ Bäume wachsen darauf Schnee, an die Decke einen See, und darin hunderttausend Fische.
Und weil es mit der Zeit immer enger wurde, zauberte er sich ein bisschen kleiner.
So zauberte er Tag für Tag, bis er nur noch so groß war wie ein ganz gewöhnlicher Mensch, und er nur noch so viel zaubern konnte wie ein ganz gewöhnlicher Mensch.
Und weil er wegen der zweiundzwanzig Giraffen im Haus eh keinen Platz mehr hatte, ging er hinaus, schlenderte die Tür nach hinten zu und ging wie ein ganz gewöhnlicher Mensch seines Weges. Ende
Nesstler und Maurice (bebildertes Kinderbuch)
Es geht um eine Freundschaft mit Hindernissen zwischen einem Jungen und einer Kakerlake.
Dies ist eines meiner derzeitiges Projekte:
Ein philosphisches Kinderbuch, mit drei Clowns in der Hauptrolle, die im Herzen wahre Künstler sind.
Sie träumen von Ruhm und Geld und stellen doch am Ende fest, dass alles so gut ist wie es ist.
Meine Buchprojekte entwickeln sich meist über einen sehr langen Zeitraum.
So arbeite ich auch schon einige Zeit an einem Kinderbuch, indem es um eine Berufung und dem damit zu Beginnn auftretenden Konflikt geht.
Es handelt von einem Jungen, der sich mit seinem Freund dem Riesen auf die Suche nach den verlorenen Sternen begibt. Es ist eine spannende Geschichte, gefüllt mit vielen symbolischen Inhalten.
Es wird einen zweiten Teil geben, Die Stadt der tausend Masken, der als Sinnbild unserer Gesellschaft viele spannende Aspekte in sich birgt.
Aus dem Projekt entwickelt sich eine längere Serie, die auch als Hörspiel geplant ist.